Foto © Maria Noi

Teresa Distelberger

Aufgewachsen in Herzogenburg verbrachte sie die Schulzeit ihrer Jugend in St. Pölten. Nach ihrem Studium der Sprachwissenschaften und Film 2006 in Wien erforschte sie im Team von Ruth Wodak „Österreichische Identitäten“, ihr Masterstudium „Arts in Practice“ am Dutch Art Institute schloss sie 2020 mit einer Arbeit zum Thema „Dialogische Kunst und Gedenken“ ab.

Neben Kurz- und Dokumentarfilmen realisierte sie Performances, Installationen und dialogische Kunsträume, in denen sie sich u.a. mit ländlichen Traditionen, urbanen und globalen Lebenswelten, Erinnerungskultur sowie einer vielschichtigen Interpretation des kontroversen Heimatbegriffs beschäftigte. 2018 gründete sie den „Salon der Heimatgefühle“, der seither jährlich am Nationalfeiertag stattfindet und entwickelte daraus das Dialogspiel “about home”. Im Rahmen des Festivals der Regionen (2019, 2021 und darüber hinaus) co-kreierte sie Kunstprojekte mit verschiedenen partizipativen Prozessen, die sich u.a. mit einem Update von Volkskunst und Gedenkkultur beschäftigten (Volxfest, dirndl dialogues, Vielschichtige Geschichten, Stecknadeln der Erinnerung).

Dokumentarfilme: „Die Zukunft ist besser als ihr Ruf“ (Regie mit Niko Mayr, Gabi Schweiger und Nicole Scherg) und „Rettet das Dorf“ (Buch und Regie).

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